Lyrics

Mein Hirn ist ein Haus und mein Körper ein Garten Doch wenn mich jemand fragt Wer darin wohnt, muss ich raten Er trägt keinen Namen Doch er ist übersät mit Narben Die einmal Gesichter waren Die verborgen unter tausenden von Schichten lagen Und jeweils wiederum Millionen von Geschichten tragen Voller Mythen und Sagen aus Blüten und Farben Die ihre Lügen hinter Hieroglyphen verbargen Doch von ihnen getragen ist auch ein Samen aus Wahrem Der seit Jahren versucht, sich in die Erde zu graben Um eine Pflanze zu werden, ein atmender Körper In ihm sind tausend Türen, aber nur ein einziger Pförtner Er trägt Schüssel aus Wissen und eine Klinke aus Liebe Seine Gefühle sind Bettler, seine Gedanken sind Diebe Der Zeit, die ich brauche, um zu verstehen, was ich bin Gefrorenes Feuer, ein wütendes Kind Das getragen vom Wind In seinen Wörtern versinkt Und es singt und singt und singt und singt und singt Und es singt und singt und singt und singt und singt Und es singt und singt und singt und singt und singt Und singt und singt und singt und singt Bis es den Boden berührt, den Grund allen Seins Nichts gehört dir, und alles ist dein's Der Schlüssel bist du, die Tür bist du nicht Es gibt keine Lösung, es gibt nur das Licht Das du siehst oder nicht, sei still, denn es spricht In Millionen von Sprachen, dieses eine Gedicht Immer wieder und wieder und wieder und wieder Bis du beginnst zu verstehen Du musst so lange sterben - Du musst so lange sterben, bis du anfängst zu sehen Du musst so lange sterben, bis du anfängst zu sehen Wer, wenn nicht jetzt, und was, wenn nicht wir Wo wenn nicht du, und wodurch, wenn nicht hier Warum, wenn nicht alles, und wofür, wenn nicht das Das Nichts hat der Stille ein Schweigen verfasst Doch warum ballt es dein Herz zu einer Faust, wenn es spricht? Das Nichts zeugte den Zeugen und nannte ihn Ich Und ist Ich auch viele, die Wahrheit bleibt schlicht Die Welt ist ein Verb, sie handelt dich (Und sie handelt und handelt und handelt und handelt und handelt und handelt und handelt) Doch jetzt brichst du die Gleichung, dein's ungleich mein's Wir ins Quadrat, geteilt durch sein's Du multiplizierst, du addierst, du vereinst Doch das Ergebnis der Formel bleibt immerfort eins (Eins, eins, eins, eins, eins, eins, eins)
Lyrics powered by www.musixmatch.com
instagramSharePathic_arrow_out