Credits

PERFORMING ARTISTS
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Piano
Jens Carstens
Jens Carstens
Drums
Peter Koobs
Peter Koobs
Guitar
Matthias Ulmer
Matthias Ulmer
Keyboards
Leo Schmidthals
Leo Schmidthals
Bass Guitar
COMPOSITION & LYRICS
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Composer
PRODUCTION & ENGINEERING
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze
Producer
Jens Carstens
Jens Carstens
Producer
Peter Koobs
Peter Koobs
Producer
Marc Schettler
Marc Schettler
Mixing Engineer

Lyrics

Die Sehnsucht des Babys sprechen zu können Und Menschen und Dinge beim Namen zu nennen Die Sehnsucht des Kleinkinds laufen zu lernen Um sich weiter und weiter von der Brust zu entfernen Die Sehnsucht des Kindes die Welt zu begreifen Um die Angst vor den Märchen abzustreifen Und die Sehnsucht dass sich ganz schnell klärt Was als Pubertät in den Adern gärt Die Sehnsucht des Jungen den Drang zu verstehen Bei den Mädchen bis ganz auf den Grund zu gehen Die Sehnsucht des Mädchens begehrt zu werden Entführt von Prinzen auf schneeweißen Pferden Die Sehnsucht des Burschen den Held zu markieren In den Augen der Jungfrau Bereitschaft zu spüren Die Sehnsucht der Jungfrau zu blühen wie Mohn Nach Lust und nach Liebe ohne Absolution Immerzu fehlt was immerzu quält was Man weiß nicht was es ist Nur dass man's wenn nicht alles täuscht So lang man lebt vermisst Die Sehnsucht des Mannes nach Geld und Bedeutung Und nachts immer öfter nach heimlicher Häutung Die Sehnsucht der Frau nach Freiheit und Kind Und dass die Dinge vereinbar sind Und langsam kann man einander nicht leiden Man lässt sich verbittern zuweilen auch scheiden Die Sehnsucht von beiden nach neuerlei Bindung Nach dem Selbst und nach dessen schlussendlicher Findung Die Sehnsucht der Alten nach der Rückkehr der Jugend Und die Einsicht: Die Sehnsucht ist gar keine Tugend Ist einprogrammiert als ein lästiges Laster Denn es gibt keinen Trost und nur selten ein Pflaster Die Sehnsucht der Greise kommt leise geschlichen ie Geschlechtsunterschiede sind längst verblichen Die Sehnsucht nach Schlaf und nach seliger Ruhe Und wenig bleibt übrig höchstens einzelne Schuhe Immerzu fehlt was immerzu quält was Man weiß nicht was es ist Nur dass man's wenn nicht alles täuscht So lang man lebt vermisst Immerzu fehlt was immerzu quält was man hat es nie gewusst man trägt es dumm mit sich herum als Klopfen in der Brust
Writer(s): Heinz Rudolf Kunze Lyrics powered by www.musixmatch.com
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