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Credits

PERFORMING ARTISTS
Blumfeld
Blumfeld
Performer
COMPOSITION & LYRICS
Jochen Distelmeyer
Jochen Distelmeyer
Lyrics
PRODUCTION & ENGINEERING
Jochen Distelmeyer
Jochen Distelmeyer
Producer
Lars Precht
Lars Precht
Producer
Vredeber Albrecht
Vredeber Albrecht
Producer
Andre Rattay
Andre Rattay
Producer

Lyrics

Kommt alle her! Ich erzähl' Euch von dem, der sich dachte Sing Euch sein Lied, die Geschichte und was sie ihm brachte Über die Zeit und sein Leben und was er draus machte Kommt alle her! So hat der, der sich dachte, gelebt Er war ein Kind und die Welt voller Wunder und Fragen Er lauschte dem Wind, den er bat, ihm die Antwort zu sagen Der sagte nichts und er dachte, um nicht zu verzagen Und was er sich dachte, entfachte ein Feuer in ihm Er war noch jung, wusste wenig und nichts von der Liebe Fühlte sich, als sie kam, wie ein König und dachte sie bliebe Erst als sie fort ging, verstand er es waren nur Triebe Und dass die Liebe, nach der sie sich sehnte, mehr war als ein Spiel Und er ging seinen Weg – nur ein Wunsch ohne Ziel Auf dem Rücken der Zeit, mit Liebe im Gefühl Sein Weg war mal leicht, mal schwer Und die Wellen tanzten über das Meer Der, der sich dachte, sah den Vögeln hinterher In der Welt herrschten Hunger und Not, Unterdrückung und Kriege Sie sollte gerecht sein, er machte sich stark für den Frieden Er kämpfte und dachte, das Gute, es müsste doch siegen Den Hunger zu stillen und die Welt von der Not zu befreien So pendelte er hin und her zwischen Dichtung und Wahrheit Er suchte für sich eine Richtung und fand eine Arbeit Die brachte ihm Lohn und Verpflichtung und kaum neue Klarheit Und manchmal dachte er ohne zu denken einfach still vor sich hin Und er ging seinen Weg – nur ein Wunsch ohne Ziel Auf dem Rücken der Zeit, mit Liebe im Gefühl Sein Weg war mal leicht, mal schwer Und die Wellen tanzten über das Meer Der, der sich dachte, sah den Vögeln hinterher Er fühlte den Schmerz und er gab seinem Schmerz viele Namen Es nützte ihm nichts, er sah nur, wie sie gingen und kamen Er dachte an Gott und sein Leben, an Tod und Erbarmen Und er ließ Gott gewähren und atmete in seinen Schmerz Dann kam die Liebe noch mal oder so: Sie erwachte Stolz und zerbrechlich und anders als er es sich dachte Was sie auch tat, es war so, dass es ihn glücklich machte Und die Liebe, wie er sie erlebte, war mehr als ein Spiel Und er ging seinen Weg – nur ein Wunsch ohne Ziel Auf dem Rücken der Zeit, mit Liebe im Gefühl Sein Weg war mal leicht, mal schwer Und die Wellen tanzten über das Meer Der, der sich dachte, sah den Vögeln hinterher Soweit das Lied, die Geschichte von dem, der sich dachte Was er sich erträumte und tat, wie er weinte und lachte Auch wenn am Ende die Zeit keinen Unterschied machte So hat der, der sich dachte, für das, was er dachte, gelebt Und er ging seinen Weg – nur ein Wunsch ohne Ziel Auf dem Rücken der Zeit, mit Liebe im Gefühl Sein Weg war mal leicht, mal schwer Und die Wellen tanzten über das Meer Der, der sich dachte, sah den Vögeln hinterher Und er ging seinen Weg – nur ein Wunsch ohne Ziel Auf dem Rücken der Zeit, mit Liebe im Gefühl Sein Weg war mal leicht, mal schwer Und die Wellen tanzten über das Meer Der, der sich dachte, sah den Vögeln hinterher Der, der sich dachte, sah den Gedanken hinterher
Writer(s): Joachim Distelmeyer Lyrics powered by www.musixmatch.com
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