Lyrics

Erst war es nur irgendwas Erst kaum mehr als Gerede Kaum mehr als ein Märchen, dass man bei Kaffee erzählen kann, ja Das glauben doch nur die Verrückten Man erzählt sich es wär nicht so schlimm Nur Stoff um Gespräche zu füttern Der Schnee reicht nie bis hier hin Und dann kam er doch Erst nur der Wind und danach das Beben Gefolgt von peitschendem Regen Und dem kreischendem Lärm der Sirenen Dann legt sich die Kälte herab Und auf einmal begräbt sie die Stadt Verdunkelt die Fenster und Lichter Erst Panik, Geschrei und dann nichts mehr Und irgendwo im Eis Bricht der Boden entzwei Erst schwach und die Krone noch klein Bis er wächst und die Wolken erreicht Riesen Betonblöcke Wie von Kindern auf Teppich achtlos liegende Holzklötze Schienen und Brücken aus Angeln gerissen Wir unter Trümmern Bilden verbissen den Kreis der letzten Überlebenden Die sich gegenseitig an die Kehle gehen Bis es nichts mehr zu plündern gibt Und niemand mehr übrig ist Und irgendwo im Eis Bricht der Boden entzwei Zuerst schwach und die Krone noch klein Bis er wächst und die Wolken erreicht Hoch über allem Und irgendwo im Eis Bricht der Boden entzwei Zuerst schwach und die Krone noch klein Und er wächst in die Wolken hinein Hoch über allen Und die Erde bricht auf Licht strahlt wieder hell Wurzeln wachsen tief und schlagen Wellen Bis was Neues entsteht Ein Baum der das Wachsen wieder lernt und sich erhebt Der die Meere und die Berge bewegt Und seine Äste beben Bis es Blätter regnet Und er sie unter sich begräbt Er macht die Luft wieder klar Die ganze Welt erwacht zum Leben, atmet auf und kann vergessen was war
Writer(s): Johannes Gauch, Joshua Heitzer, Luca Gilles, Malte Pink Lyrics powered by www.musixmatch.com
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